Wenn man als Unternehmen seinen Fahrgästen, besten Komfort bieten möchte (unter Berücksichtigung der Sicherheit), sich von der Konkurrenz abheben möchte, ist es wichtig, dass der Bus (Kleinbus, Linienbus, Reisebus) gut gewartet und up to date ist. Es ist auch von Bedeutung, dass z. B. bei Langstreckenfahrten der Bus mit einer gehobenen Ausstattung trumpfen kann, z. B. WLAN, Komfortsitze, usw. Aber nicht nur im Fernverkehr sind solche Eigenschaften von Bedeutung, sondern auch im öffentlichen Nahverkehr. Hier kommen zudem noch Auflagen wie die Emissionsstufe, barrierefrei oder eine Mindestgröße (Anzahl der Sitzplätze) hinzu. Je nach Ausstattung sind solche Busse (egal ob Longliner oder Kleinbus) in der Anschaffung sehr teuer. Hersteller oder Finanzierer (z. B. Hausbank) bieten unterschiedliche Finanzierungsformen oder Leasingformen an. Egal ob Finanzierungsleasing, Mietkauf oder das klassische Darlehen. Beim Leasing oder Mietkauf, gibt es zudem die Möglichkeit, dass Sie nur für die reine Nutzung des Busses bezahlen, es wird so Ihre Eigenkapitalquote geschont. Beim Operating-Leasing besteht die Möglichkeit eine Full-Service-Pauschale vertraglich mit aufzunehmen, die anfallende Kosten für z. B. Reparaturen abdeckt. Wir von LECTURA haben im nachfolgenden Text die gängigsten Leasing-/Finanzierungsformen für Sie herausgenommen und erklären Vor- und auch Nachteile.
Bei allen Finanzierungsformen (Leasing, Mietkauf, Kredit) wird eine Laufzeit und monatliche Raten, die Sie begleichen müssen, vertraglich festgelegt. Sowohl die Laufzeit, als auch die Rate kann je nach Variante variieren. Sie können die Finanzierung, oder eben die Leasingform an Ihr Unternehmen und Ihre Bedürfnisse anpassen. Im Vordergrund bei jeder Art des Leasings (ggf. Finanzierung) steht, dass Ihr neuer Bus (oder mehrere) für Sie die nötigen Einnahmen generiert, um die monatlichen Raten bedienen zu können. Bedeutet, dass sie im Vorfeld keine hohe Belastung durch Vorauszahlungen haben. Ihre Liquidität bleibt dadurch erhalten und Sie müssen nicht mit Ihrer Hausbank verhandeln, da Ihr z. B. neuer Mercedes Bus für Sie die nötigen Einnahmen (Leasingrate) erwirtschaftet (Pay-As-You-Earn). Leasing ist zudem Bilanzneutral, Sie “leihen” bzw. “mieten” den neuen Bus (Transporter, Gelenkbus, Niederflurbus) vom Leasinggeber, dadurch steht der z. B. Omnibus, nicht in Ihren Büchern, sondern weiterhin als Anlagevermögen in den Büchern des Leasinggebers oder des Finanzierers (Bank). Der Bus wird als reine Kosten gewertet, denen die Gewinne gegenüber gestellt werden, die Sie mit der Nutzung des Busses erzielen. Sie finanzieren Ihren neuen Bus durch die monatlichen Raten (+Laufzeit+Anzahlung o. Schlussrate) und die anfangs hohen Anschaffungskosten werden so verteilt. Beim Leasing wird auch Ihr Eigenkapital geschont, beim Operating-Leasing ist ein Steuersparmodell enthalten und bei einer Finanzierung durch einen Kredit gehört Ihnen allein der Bus. Es stehen Ihnen also die unterschiedlichsten Leasing- oder Finanzierungsformen zur Auswahl, ein Vergleich der Formen, aber auch der Leasinggeber bzw. Finanzierer ist nie verkehrt, um (wirtschaftlich gesehen) die beste Strategie für Ihr Unternehmen zu finden.
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Der Leasing- bzw. Finanzierungsmarkt ist breit aufgestellt. Jede Form des Leasings, sei es das Operating-Leasing (inkl. Full-Service-Pauschale) oder das Finanzierungsleasing, bei dem der Gedanke der Nachhaltigkeit zu tragen kommt, bietet individuelle Vorteile oder eben auch Nachteile. Vor Vertragsbeginn, sollten Sie sich also überlegen, welche Form am besten zu Ihrem Betrieb oder Unternehmen passt. Es kommt natürlich auch auf Ihre finanziellen Mittel (Eigenkapital, monatliche Belastungen, usw.) an. Auch auf den zu finanzierenden Bus (Gelenkbus, Niederflurbus, Reisebus, Kleinbus) kommt es an, wie teuer ist dieser im Unterhalt (Versicherung, Wartung, Reparaturen) und in der Anschaffung. Zusätzlich ist so eine Anschaffung auch noch mit anderen Faktoren gekoppelt, solche Faktoren beziehen sich z. B. auf Ihre Kreditwürdigkeit, die Größe des Betriebs und natürlich auch dem Betrag, den Sie bereit sind zu investieren. Diese Faktoren fasst man in der Fachsprache als “Ticketgröße” zusammen. Manchmal stehen für solche Gesamtinvestitionen, je nach Art Ihres Unternehmens, auch Sonderprogramme oder Zuschüsse (Förderungen z. B. Modernisierung o. ä.) zur Verfügung.
Weitere Berücksichtigungen sind:
Wenn Sie sich nun für eine Leasingform für den auf ihre Bedürfnisse passenden Bus (Reisebus, Kleinbus, Linienbus) festgelegt haben, oder noch unschlüssig sind, können Sie sich hier auf der LECTURA Seite erste, unverbindliche Angebote von diversen Finanzierern (Leasinggebern) zukommen lassen. Sie können aber auch unseren Leasingrechner nutzen, unter Berücksichtigung Ihrer eingegebenen Daten erhalten Sie so einen schnellen, kalkulierten und individuellen Eindruck zu Ihrem ausgewählten Bus.
Folgende Vorteile bringt dies mit sich:
Bei einer Bus-Finanzierung durch einen Kredit (meist ein ungesichertes Darlehen), suchen Sie sich einen zu Ihren Bedürfnissen und Anforderungen passenden Bus (Kleinbus, Linienbus, Mehrgelenkbus) bei einem Hersteller (MAN, Mercedes, o. ä.) aus. Diesen können Sie individuell gestalten und wenn Sie das Angebot erhalten haben, treten Sie in Kontakt mit Ihrer z. B. Hausbank. Die Bank prüft dann Ihr Eigenkapital, Ihre Liquidität und Bonität, um sicherzustellen, dass Sie den erhaltenen Betrag über die Laufzeit wieder zurückzahlen können. Nach der Prüfung stellt Ihnen der Kreditgeber einen Zahlungsplan auf, indem die Summe (die, die Bank Ihnen zur Verfügung stellt), die Laufzeit (die Sie vorher angegeben haben), die monatliche Rate und der für den Zeitraum festgelegte Zinssatz vertraglich verankert wird. Hier lohnt sich auch ein Vergleich zwischen den Kreditgebern, da auch immer mehr Online-Anbieter (neben den traditionellen Banken) solche Darlehen anbieten. Wenn Sie sich nun mit dem Kreditgeber auf die Konditionen (Summe, Laufzeit, Raten, Zinssatz) geeinigt haben, können Sie Ihren neuen Bus (oder mehrere) kaufen. Während Ihr Bus für Sie Einnahmen generiert, können Sie diese verwenden, um die monatlichen Raten bei dem Kreditgeber zu bedienen. So tilgen Sie die hohen Anschaffungskosten über den vorher festgelegten Zeitraum. Ein Darlehen oder Kredit kann gerade in Niedrigzinsphasen, oder wenn Sie einen gewissen Teil an Eigenkapital zur Verfügung haben, dieses verwenden können, da Sie in nächster Zeit nicht mit größeren Ausgaben rechnen, von Vorteil sein. Zudem gehört Ihnen der Bus und er generiert als Ihr Anlagevermögen die nötigen, monatlichen Zahlungen.
Weitere Vorteile sind>>
Vorteile von Darlehen / Krediten für Busse (gewerblich)
Neben diesen Vorteilen und der positiven Aspekte sollte man aber bedenken, dass die Kreditgeber nicht die vollen Anschaffungskosten bereitstellen. In der Regel deckt die bereitgestellte Summe 65 bis 75 % des Kaufpreises ab, der Rest muss mit Eigenkapital abgedeckt werden. Es ist zudem auch üblich, dass ja nach Größenordnung, die z. B. Hausbank Sicherheiten, wie eine private Bürgschaft fordert, die dann greift, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, die monatlichen Raten zu bedienen. Sie müssen zudem dem Kreditgeber vorlegen, dass Sie imstande sind, das “geliehene” Geld über und zu den vertraglichen Konditionen zurückzahlen können. Da nach dem Kauf der Bus in Ihren Besitz übergeht, sind Sie dafür verantwortlich und tragen die Kosten für Reparaturen, Wartung, Versicherung, usw. Zusätzlich sollten Sie noch bedenken:
Nachteile von Darlehen / Krediten für Busse (gewerblich)
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Durch den Mietkauf steht Ihnen eine Alternative zum Leasen oder zur klassischen Finanzierung zur Verfügung. Beim Mietkauf “mieten” Sie sich den Bus (Niederflurbus, Kleinbus, Reisebus) vom z. B. Hersteller, Sie erhalten das (juristische) Nutzungsrecht und betriebswirtschaftlich gesehen gehört der Bus (Transporter, Longliner) Ihnen und wird unter Eigenkapital in Ihren Büchern geführt. Nach Vertragsantritt bezahlen Sie monatlich, gleichbleibende Raten für den Bus und über die Vertragsdauer “mietkaufen” Sie diesen. In Deutschland ist es auch möglich, dass man die zu entrichtende Mehrwertsteuer vor Vertragsantritt beanspruchen kann und diese als Anzahlung verwenden kann. Mietkauf ist dann interessant, wenn Ihr Unternehmen im Moment nicht über das benötigte Eigenkapital oder die finanziellen Mittel verfügt, einen Bus (ggf. mehrere, z. B. 3 Niederflurbusse, 1 Kleinbus, 2 Linienbusse) zu leasen oder zu kaufen. Mit Begleichen der letzten Mietkaufrate, geht der Bus (ohne Schlussratenproblematik) in Ihren Besitz über. Dadurch, dass Sie die hohen Anschaffungskosten für einen ggf. mehrere Busse auf die monatlichen Mietkaufraten (+eventuelle Anzahlung) verteilen, den Herstellungspreis (Kaufpreis) dadurch tilgen und am Vertragsende die Möglichkeit haben den Bus (Kleinbus, Mehrgelenkbus, Omnibus) zu übernehmen, erhalten Sie Planungssicherheit.
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Manchmal werden von Finanzierern, Leasing- oder Kreditvoranfragen aufgrund von fehlendem Eigenkapital oder Sicherheiten abgelehnt. Dafür ist Mietkauf dann eine gute Option, da wie oben erwähnt Sie eine Anzahlung durch die erhaltene Mehrwertsteuer leisten können und die restlichen, eventuell hohen Anschaffungskosten auf monatliche Raten verteilt werden. Wenn Sie sofort einen neuen Bus (aufgrund von z. B. Ausfall) benötigen, ist Mietkauf eine gute Wahl, da dort auch kurze Vertragslaufzeiten angeboten werden und Sie nicht unbedingt den Bus (ggf. mehrere) am Vertragsende übernehmen müssen. Mietkauf wird zudem häufiger angeboten. Mit Abschluss eines Mietkaufvertrages haben Sie neben der Verteilung der Anschaffungskosten auf monatliche, gleichbleibende Raten und der Planungssicherheit.
Weitere Vorteile Bus-Mietkauf:
Man sollte bei der Entscheidung, ob Mietkauf gegenüber den anderen Finanzierungsformen von Vorteil ist, die negativen Punkte mit berücksichtigen. Ein etwas negativer Aspekt beim Mietkauf ist, dass Finanzierer oder die Hersteller des Busses eine Barkaution verlangen könnten. Im Vergleich mit anderen Finanzierungsformen, wie z. B. dem Leasing kann die Vertragsdauer und der Zinssatz länger bzw. höher ausfallen. Der oder die Busse gehen erst mit Begleichen der letzten Mietkaufrate, juristisch gesehen, in Ihren Besitz über und Sie könnten finanzielle Verluste einfahren, wenn Ihnen der Mietkaufvertrag frühzeitig vom Finanzierer oder Hersteller gekündigt wird.
Weitere Nachteile Bus-Mietkauf:
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Finanzierungsleasing ist eine gute Möglichkeit, wenn man seine Eigenkapitalquote schonen möchte. Die anfangs hohen Anschaffungskosten werden auf eine vertraglich, festgelegte Leasinglaufzeit verteilt. Sie bezahlen während der Laufzeit (+eventuelle Anzahlung oder Schlusszahlung) dem Hersteller oder der z. B. Hausbank in monatlichen, gleichbleibenden Raten, die geleisteten Herstellungs- bzw. Finanzierungskosten zurück. Finanzierungsleasing ist eine gute Wahl, wenn Sie eine, oder mehrere Busse (Kleinbusse, Transporter, Reisebus) in Ihrem Fuhrpark haben möchten, deren Anschaffungskosten Sie sich zu Vertragsbeginn nicht leisten wollten oder konnten. Sie sind nun der wirtschaftliche Eigentümer des Busses, bedeutet Sie sind auch für anfallende Kosten wie Reparatur, Wartung, Versicherung, usw. verantwortlich, haben aber das Nutzungsrecht vom Finanzierer (Hersteller, Bank) übernommen. Bei dieser Art der Finanzierung hat der Leasingnehmer das Interesse, den z. B. Kleinbus am Ende der Vertragslaufzeit vom Leasinggeber zu übernehmen, hat dadurch aber eine Alternative zum Kauf. Sie haben so die Möglichkeit einen Bus (Reisebus, Longliner, Kleinbus) i. d. R. von 3 bis 6 Jahren zu finanzieren, ggf. zu übernehmen. Finanzierungsleasing bringt Ihnen im Vergleich zu einer herkömmlichen Finanzierung durch einen Kredit.
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Vorteile Bus-Finanzierungsleasing:
Beim Finanzierungsleasing besteht zudem, dass man eine Auswahl von zwei Vertragsvarianten zur Verfügung hat, die wir Ihnen kurz erklären möchten:
Sie haben die Möglichkeit, Ihren neuen Bus (T6, Reisebus, Kleinbus) über einen Vollamortisationsvertrag zu leasen. Hier zahlen Sie, als Leasingnehmer, die Herstellungs- bzw. Finanzierungskosten in monatlichen, festgeschriebenen Raten dem Hersteller oder Leasinggeber zurück. Über die festgeschrieben Leasingdauer, in Verbindung, mit einer Schlussrate oder Anzahlung (5 bis 20 %) tilgen Sie die vom Leasinggeber (Hersteller) bereits im Voraus aufgebrachten Anschaffungskosten. Sie haben nun die Möglichkeit, den z. B. Reisebus, den Sie durch das Vollamortisationsleasing vollständig bezahlt haben, in Ihren Besitz oder Fuhrpark aufzunehmen.
Möchten Sie aber lieber, im Vergleich zum Vollamortisationsleasing, geringere, monatliche, finanzielle Belastungen haben, können Sie auch einen Teilamortisationsvertrag abschließen. Beim Teilamortisationsleasing zahlt der Leasingnehmer, dem Leasinggeber nicht die gesamten Anschaffungskosten (Herstellungskosten) über die Leasingdauer zurück, sondern nur einen Teil. Anders als beim Vollamortisationsleasing, geht der Bus am Vertragsende nicht direkt in Ihren Besitz über. Sie können den noch offenen Betrag begleichen (in Form einer Schlussrate). Wenn Sie den Bus an den Leasinggeber zurückgeben, diesen immer gut gepflegt bzw. gewartet haben, kann sich das für Sie lohnen. Es besteht die Möglichkeit, eine Mehrerlösbeteiligung vertraglich mit aufzunehmen. Bedeutet, der Leasinggeber macht nach Vertragsende (wenn der Bus durch den Leasinggeber weiterverkauft wird) eine Marktwertanalyse, um den Verkaufswert des Busses zu ermitteln. Wenn der Verkaufswert, den Restwert übersteigt, wird dieser zwischen Ihnen und dem Leasinggeber aufgeteilt. Sollte der Verkaufswert aber geringer (schlechter Umgang, Unfälle, Überbeanspruchung), als eigentlich, ausfallen, kann der Leasinggeber Ihnen diese Differenz berechnen. Anders als beim Vollamortisationsleasing, entsteht beim Teilamortiosationsleasing ein Restwertrisiko.
Sie sollten vor Vertragsantritt neben den Vorteilen von Finanzierungsleasing, auch die Nachteile berücksichtigen.
Nachteile Bus-Finanzierungsleasing:
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Es handelt sich beim Operating-Leasing um eine Art Mietvertrag. Bei diesem Vertrag einigen sich beide Parteien, z. B. Ihre Bank (Leasinggeber) und Sie als Leasingnehmer den z. B. Reisebus oder Linienbus zu nutzen, es entfallen aber Risiken und Eigentumsvorteile. Der Leasinggeber erwirbt den Bus und vermietet es dem Kunden weiter. Bedeutet, Sie bekommen lediglich das Recht, den Bus zu nutzen. Bei dieser Form des Leasings entfallen die Verpflichtungen wie Wartung, Versicherung und Reparaturen, was bedeutet man wird als Leasingnehmer vollständig betreut. Dieses Vorgehen ist bilanzneutral. Bilanzneutral heißt soviel wie, es kommt nicht in der Bilanz vor. Das heißt, dass der z. B. Kleinbus nicht im Anlagevermögen auftaucht, sondern lediglich in der Gewinn- und Verlustrechnung. In der sogenannten GuV werden Leasingraten als monatliche Kosten wiederum den Gewinnen Ihres Betriebs gegenübergestellt. Bei alternativen Finanzierungsformen, wie dem Mietkauf oder Finanzierungsleasing, ist dies anders. Beim Finanzierungsleasing stehen der/die Busse in Ihrer Bilanz. Beim Operating-Leasing steht der Bus als Anlagevermögen in der Bilanz des Leasinggebers (z. B. Hersteller oder Bank). Busse bilanzneutral zu finanzieren hat positive Effekte auf die z. B. Eigenkapitalquote.
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Anders als beim Finanzierungsleasing geht der Bus (Gelenkbus, Reisebus, Kleinbus) nach Vertragsende nicht in Ihren Besitz über, sondern zurück zum Finanzierer oder Hersteller. Durch Operating-Leasing haben Sie die Möglichkeit Ihren Betrieb maschinentechnisch gesehen immer auf dem modernsten Stand zu halten, Sie nutzen lediglich den Bus (Omnibus, Niederflurbus, Reisebus) oder Busflotte und sind nicht daran interessiert, den Bus zu besitzen, vergleichbar mit einer Langzeitmiete. Anfallende Kosten durch z. B. Reparaturen trägt weiterhin der Leasinggeber. Somit entfällt für Sie auch das Risiko des Wertverlustes. Für Betriebe mit einer Vielzahl an Bussen (Reiseunternehmen, Nahverkehr, städtische Anbieter), kann Operating-Leasing zudem von Vorteil sein, da auch etliche administrative Arbeiten entfallen. In der Bus-Leasingrate werden aber o. g. Kosten des Leasinggebers mit berücksichtigt und in einer Full-Service-Pauschale zusammengefasst mit aufgenommen. Für Unternehmen, die gezielt nicht bilanzieren möchten, an einem Rundum Service Interesse haben und für die, die Nutzung des Busses statt der Besitz im Vordergrund steht, ist Operating-Leasing eine gute Wahl.
Weitere Vorteile von Operating-Leasing sind:
Wie auch beim Finanzierungsleasing, sollte man beim Operating-Leasing auch ein wenig den Fokus auf die Kehrseite legen. Dadurch, dass man den Bus “leiht” kann der Leasinggeber Ihnen Kosten, in Form einer Schlusszahlung berechnen, wenn Sie fahrlässig mit dem Bus (Reisebus, Kleinbus, Niederflurbus, usw.) umgehen, z. B. grobe Unfälle verursachen. Zudem könnte der Leasingvertrag auch vom Leasinggeber aufgelöst werden. Es ist auch eher unüblich, dass Sie den/die Busse am Vertragsende in Ihren Fuhrpark übernehmen können.
Wesentliche negative Punkte sind unter anderem auch noch:
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Kleinbusse
Das wohl bekannteste Modell unter den Kleinbussen ist das T-Modell von VW. Es gibt diesen Kleinbus in allen möglichen Farben und Ausstattungsvarianten. Ob als Camper, Mehrpersonenbus (7 Sitzer) oder auf dem Bau als Baustellenfahrzeug. Aber auch andere namhafte Hersteller wie Mercedes, Fiat, Ford entwickeln und produzieren Kleinbusse. Auch im Linienverkehr (z. B. außerhalb von Stoßzeiten bei geringen Personenaufkommen) oder am Flughafen kommen solche Kleinbusse z. B. als Shuttle zum Einsatz. Diese sind mit einer unterschiedlichen Anzahl von Sitzen bestückt (zwischen 8 und 20). Kleinbusse sind zu dem in der Finanzierung bzw. im Leasing günstiger und durch den breiten Anbietermarkt “einfach” zu bekommen. Hier kann es sich auch lohnen, ein gebrauchtes Modell oder einen Rückläufer zu finanzieren.
Omnibus / Linienbus
Omnibusse bzw. Linienbusse gibt es in diversen Größen, Ausführungen und Ausstattungen. Sei es als Gelenkbus, Mehrgelenkbus, Niederflurbus, Elektrobus oder als weltbekannter Doppeldeckerbus. Man sollte bei der Finanzierung (Leasing) ein paar wesentliche Punkte beachten, da ein Omnibus/ Linienbus in der Anschaffung (Finanzierung) schnell sehr teuer sein kann. Es gibt, je nach Einsatzort (z. B. Stadt), Personenaufkommen und Einsatzzeit Busse mit unterschiedlichen Antrieben und Sitzplätzen. In der Stadt sieht man überwiegend Niederflurbusse, die sich zum Teil absenken lassen, sodass Rollstuhlfahrer/innen oder Menschen mit einem Kinderwagen gut einsteigen können. Aber Hersteller (Mercedes, als Beispiel) haben auch speziell für den Stadtverkehr (Nahverkehr) einen Elektrobus entwickelt, um die dort geltenden Emissionsvorschriften einzuhalten. In Klein- aber auch in Großstädten befördern neben der U- oder S-Bahn auch die unterschiedlichsten Bus-Typen eine Vielzahl an Personen, da sie kein Schienen- oder Stromnetz benötigen und so Flexibilität im Einsatz mit sich bringen. Omnibusse/ Linienbusse sind aus dem öffentlichen Nahverkehr nicht mehr wegzudenken.
Reisebusse / Überlandbusse
Neben den herkömmlichen Personenbeförderungsdiensten wie Bahn, Flugzeug oder selbst mit dem Auto zu fahren treten immer mehr Reise- oder Fernverkehrsunternehmen den Markt bei, die, Ihre Fahrgäste mit Bussen (Reise- bzw. Überlandbus) befördern. Diese Busse sind mit modernster Technik ausgestattet, wie z. B. WLAN, TV, Bordküche, usw. Auch der Komfort wird bei der Entwicklung und Produktion großgeschrieben. Es geht nicht mehr unbedingt darum so viele Fahrgäste wie möglich unterzubringen, sondern eine lange Reise bzw. Fahrt so komfortabel und bequem wie möglich zu gestalten. In den meisten Reisebussen sind Komfortsitze verbaut, die man auch verstellen kann und der Fahrgast hat so immer eine ergonomische Sitzhaltung und genügend Beinfreiheit. Natürlich gibt es diese Busse auch in den verschiedensten Ausführungen, als großer 3-Achser oder wendiger 2-Achser, als Doppeldecker (mit ggf. Schlafbereich) oder umgebaut als Tourbus oder Mannschaftsbus. Diese Busse (je nach Ausstattungsvariante) haben einen stolzen Preis, aber durch die diversen Finanzierungs- bzw. Leasingformen stehen Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, wie Sie die Anschaffungskosten auf einen bestimmten Zeitraum verteilen, den neuen Bus “mietkaufen bzw. leihen” oder leasen können.