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Radlader - Leasing, Finanzierung, Mietkauf – Onlinevergleich

Mietkauf, Leasing oder ein Darlehen bringen Ihnen viel Flexibilität beim Kauf, oder der Finanzierung von Radladern, um Ihren Fuhrpark auf den aktuellen /modernsten Stand der Zeit zu heben. Es kann von Vorteil für Ihren Betrieb sein, wenn Ihr z.B. Radlader (Hoflader) gut gewartet ist, wodurch Sie den Cashflow übersichtlich steuern können. Wenn Sie zum Beispiel nur für die Nutzung des Radladers bezahlen möchten, bieten Ihnen Mietkauf oder Leasing die nötige Flexibilität, man spricht dann von “Working Capital Management”. Bedeutet, dass z.B. bei einem operativen Radlader-Leasing sowohl die Eigenkapitalquote als auch die Liquidität geschont wird. Im folgenden Abschnitt erhalten Sie Einblicke in die Vor- und Nachteile der diversen Finanzierungsmöglichkeiten von kleinen Radladern (Hofladern) oder großen Radladern (Tagebau, Steinbruch, usw.). Lesen Sie die Unterschiede von Leasing, Mietkauf oder Kreditkauf. Ratenbeispiele aus dem Alltag von Radladern geben Ihnen zudem einen übersichtlichen Eindruck vom Umfang der Möglichkeiten. Die Finanzierung bzw. das Leasing sollte im besten Fall zu Ihrem Unternehmen und Ihrer (betriebswirtschaftlichen) Unternehmensphilosophie passen. 

Durch eine Vielzahl von Leasing-, Mietkauf- u. Finanzierungsmöglichkeiten stehen Ihnen und Ihrem Unternehmen unterschiedliche (wirtschaftliche) Möglichkeiten und Optionen zur Verfügung einen oder vielleicht mehrere Radlader zu leasen, zu kaufen oder “zu mieten”. Sie entrichten einen monatlichen, festgelegten Betrag (ähnlich der Miete) für Ihren Radlader und dieser erarbeitet in der Zwischenzeit die dafür notwendigen Mittel (Nutzen-statt-Besitzen). Bedeutet, dass sie im Vorfeld keine hohe Belastung durch Vorauszahlungen haben. Ihre Liquidität bleibt dadurch erhalten und Sie müssen nicht mit Ihrer Hausbank verhandeln, da Ihr z.B. neuer Komatsu Radlader für Sie die nötigen Einnahmen (Leasingrate) erwirtschaftet (Pay-As-You-Earn). Durch diese Art der Finanzierung (Leasing) wird ihr Eigenkapital geschont und z.B. Ihr Radlader, wird nicht als Anlagevermögen gewertet, sondern nur als reine Kosten, diese sie ja durch die Nutzung der Maschinen “neutralisieren” und dadurch Gewinn erzielen (bilanzneutral). Zudem ist bei diesem Fall des operativen Leasings von Radladern ein potenzielles Steuersparmodell (Expenses gegen Gewinn) enthalten. Dennoch gibt es innerhalb der diversen Leasingformen noch Unterschiede. Sie erfahren mehr über diese Unterschiede, die Wirtschaftlichkeit und Eigenheiten des Radladerleasings oder eben der Finanzierung, in den folgenden Aufstellungen

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Möglichkeiten der Radladerfinanzierung

Bei LECTURA können Sie sich nun einen Überblick über die Eigenschaften der unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten verschaffen. Wir haben die am häufigsten in Betracht kommenden Leasing-/Finanzierungsmethoden für Radlader, Hoflader, Baggerlader, usw. für sie aufgeführt und sogar einen Leasingrechner erstellt, mit diesem sie sich direkt Angebote von renommierten und leistungsstarken Finanzunternehmen einholen können. Welche für Sie und Ihr Unternehmen die bestmögliche Radlader Finanzierung ist, oder sogar ein Kauf im Raum steht, ist natürlich davon abhängig für welche Zwecke und in welchem Einsatzgebiet ihr Radlader arbeiten soll. Radlader gibt es in diversen Größen, Formen und Ausstattungsvarianten. Benötigen Sie, als Beispiel, einen Hoflader sollte dieser auch auf die Größe Ihres Betriebs angepasst sein. Zusätzlich ist so eine Anschaffung auch noch mit anderen Faktoren gekoppelt, solche Faktoren beziehen sich z.B. auf Ihre Kreditwürdigkeit, die oben erwähnte Größe des Betriebs und natürlich auch dem Betrag, den Sie bereit sind zu investieren. Diese Faktoren fasst man in der Fachsprache als “Ticketgröße” zusammen. Manchmal stehen für solche Gesamtinvestitionen, je nach Art Ihres Unternehmens, auch Sonderprogramme oder Zuschüsse (Förderungen z.B. Modernisierung o. ä.) zur Verfügung.

Zusätzlich dazu sollten Sie sich vorab überlegen, ob in nächster Zeit erhöhte oder größere Ausgaben anstehen und ob Ihre Eigenkapitalquote eine priorisierte betriebswirtschaftliche Rolle spielt. Sollten Sie Zweifel hegen, ob Sie momentan die Kosten für eine Radladerfinanzierung decken können und inwiefern sich die Art der Finanzierung auf Ihre Eigenkapitalquote auswirkt, kann Ihnen Ihr Steuer-, Vermögensberater sagen. Ob Sie Ihren neuen Radlader über die Bank oder eine Leasinggesellschaft finanzieren, hängt sowohl von der Rate als auch der Güte des Angebots ab; wobei Sie auch Zusatzservices in die Kosten-Nutzen-Betrachtung mit aufnehmen sollten. Bei Finanzierungen über die Hausbank ist es zudem wichtig, bei der Finanzierung / dem Leasen neuer Radlader, Ihre Kreditlinie im Auge zu haben. Es kann durchaus Sinn machen Finanzierungen auch außerhalb des Hausbankkosmoses laufen zu lassen. 

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Rechenbeispiele für Radladerfinanzierung

Nicht nur Banken, sondern auch nicht-traditionelle Kreditgeber, wie Online-Kreditgeber und Institute, bieten unterschiedliche Angebote und Raten an. Sehen und vergleichen Sie einige Beispiele.

Caterpillar 966 G II

Anschaffungspreis: #

Vertragsdauer: 24

MTL Leasingraten: #

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Jährliche Leasingrate #

Finanzierungsmethode: Leasing

Eigengewicht: 25,9 t

Fahrgeschwindigkeit: 35,6km/h

Tieflöffelbreite: 3,22 m

Transportbreite: 2,97 m

Hitachi ZW220-6

Anschaffungspreis: #

Vertragsdauer: 24

MTL Leasingraten: #

Zum Rechner

Jährliche Leasingrate #

Finanzierungsmethode:Mietkauf

Eigengewicht: 18,17 t

Fahrgeschwindigkeit: 36 km/h

Tieflöffelbreite: 2,98 m

Transportbreite: 2,91 m

Wacker Neuson WL44

Anschaffungspreis: #

Vertragsdauer: 48

MTL Leasingraten: #

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Jährliche Leasingrate #

Finanzierungsmethode:Mietkauf

Eigengewicht: 4,39 t

Fahrgeschwindigkeit: 20 km/h

Tieflöffelbreite: 1,9 m

Transportbreite: 1,73 m

New Holland W130B

Anschaffungspreis: #

Vertragsdauer: 24

MTL Leasingraten: #

Zum Rechner

Jährliche Leasingrate #

Finanzierungsmethode: Leasing

Eigengewicht: 12,9 t

Fahrgeschwindigkeit: 38,6km/h

Tieflöffelbreite: 2,6 m

Transportbreite: 2,52 m

Mit dem von LECTURA entwickelten Leasingrechner können Sie sich den gewünschten Radlader oder Hoflader kalkulieren lassen und bekommen schnellstmöglich unverbindliche Angebote, direkt von diversen Leasinggeber.

Leasingrechner für Radlader, Ihre Vorteil

  • Erste Eindrücke von zu erwartenden Kosten
  • Beste Beratung
  • Gegebenenfalls gezielte Anpassungen oder Änderungen der Vertragssituation, sodass es direkt auf Ihren Betrieb oder Ihr Unternehmen  zugeschnitten ist
  • Schnelle Verarbeitung 

Finanzierbare Radlader sind z.B.

Kleine Radlader, Knickgelenkte Radlader

Radlader gibt es in den verschiedensten Größen. Als kleinen/kompakten Radlader im Bauwesen wie z.B. kleinen bis mittelgroßen Unternehmen bis hin zum Recyclinghof. Solche “kleinen” (1t - 4t) Ausführungen des Radladers sind dementsprechend platzsparend in der Unterbringung, wendig und können dadurch in dicht besiedelten Orten zum Einsatz kommen. Sie erleichtern die Anschaffung von Materialien, egal ob lose (Sand, Kies, Schotter) oder auf Paletten gestapelt, durch verschiedene Anbauteile sind Radlader äußert flexibel. Man sieht solche Radlader, aufgrund ihrer Robustheit, aber auch gelegentlich im Winterdienst zum Einsatz kommen. Radlader gibt es aber nicht nur in den unterschiedlichsten Größen, sondern auch in zahlreichen Ausführungen. Sei es mit einem Allradantrieb ausgestattet, knickgelenkt oder die Möglichkeit alle 4 Reifen zu steuern. Die Produktpalette ist durch etliche Hersteller wie Caterpillar, Liebherr, Komatsu, Atlas, usw. breit aufgestellt. Solche Radlader sind auch in der Finanzierung oder im Leasing (je nach Ausstattung) günstiger.

Mittlere - Große Radlader

Natürlich gibt es die kleinen Radlader auch in einer mittleren (5t - 20t) bis größeren (>20t), PS starken Ausführung. Diese Art der Radlader sieht man häufig in Steinbrüchen, gelegentlich im Straßenbau oder in Minen. In den meisten Fällen sind diese Radlader Allrad betrieben, haben eine große Schaufel (Fassungsvermögen) und können dadurch schnell Lkw oder Muldenkipper beladen. Es gibt auch Typen, die nur auf bestimmten Kontinenten zu finden sind und den verschiedenen Anforderungen angepasst sind, z.B. flache Radlader, die in Bergwerken oder Tagebau zum Einsatz kommen. Auch in dieser Kategorie entwickeln die Hersteller im größerer, kraftvollere Radlader, um die wachsenden Ansprüche abzudecken. Aufgrund der stärkeren Belastung (Anforderungen) sind solche Radlader auch teurer, da viel Entwicklungsarbeit, stärkere Motoren, usw. in so einer Maschine steckt, aber selbst diese Radlader lassen sich finanzieren. 

Hoflader/Teleskopradlader

Hoflader oder Agrarradlader findet man, wie der Name schon sagt, im landwirtschaftlichen Sektor. Sie werden zum Mischen von Silage, Kraftfutter, einstreuen der Stallung, oder mit einem Kehrbesen ausgestattet zur Reinigung des Hofes, verwendet. Es gibt diese in kleiner (<1t) aber auch in größerer (>5t) Ausführung. Die größere Variante wird auch oft zum Verdichten von Silage (extra entwickelte Anbauteile) oder in Biogasanlagen verwendet. Aufgrund ihrer Flexibilität (Anbauteile) ist ihr Einsatzbereich auf dem Hof nahezu unbegrenzt. Sie sind durch ihre Bauart (kleine Ausführung) wendiger als z.B. ein Traktor der mit einem Frontlader ausgestattet ist. Auch bei Erntearbeiten kommen Hoflader gern zum Einsatz, wenn es z.B. um das Verladen von Stroh- oder Heuballen geht. Leider sind Radlader in ihrer Hubhöhe begrenzt, was arbeiten erschweren kann (z.B. stapeln der Ballen, abtragen höherer Silos). Für solche Arbeiten haben Hersteller wie Claas, Case, Wagner, Wacker-Neuson, usw. einen Teleskopradlader entwickelt. Diese Typen haben die gleichen Eigenschaften wie die normalen Radlader, sind aber mit einem Teleskoparm ausgestattet, sodass auch größere Höhenunterschiede überwunden werden können. Die diversen Finanzierungsformen (Leasing, Mietkauf, Darlehen) kommen auch hier zum Tragen und können angewandt werden. 

Gern können Sie sich auf LECTURA einen Überblick der verschiedenen Ausführungen und Hersteller verschaffen.

Welchen Radlader kann ich wie finanzieren?

Grundsätzlich kann man jegliche Art von Radlader finanzieren, sei es durch “mietkaufen” oder leasen, was natürlich vom Anbieter und der Liquidität bzw. der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel abhängt. Egal ob sie z.B. ihren Fuhrpark erweitern möchten, die Firma durch Wachstum neue Ansprüche an die Maschinen stellt oder einfach ein Spezialgerät benötigt wird. Durch die diversen Finanzierungsmöglichkeiten (Leasing, Mietkauf, EaaS, usw.), die speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind (Dauer, Leasing-/Kreditraten, Eigenkapital), lassen sich Radlader (Hoflader, Teleskoplader) “bequem” finanzieren oder leasen. Zudem können Sie Ihre/n Firma/Betrieb immer auf dem modernsten Stand halten, wodurch Arbeiten eventuell schneller oder genauer ausgeführt werden können.

Darlehen / Kredit

Wenn man nun den passenden Radlader für das Unternehmen oder den Betrieb gefunden hat, verhandelt man mit dem Kreditgeber um die Konditionen des Darlehen-/Kreditvertrags. Die Summe, die man erhält, hängt davon ab, in welcher Höhe Sie die monatlichen Raten begleichen können und wie lange der Vertrag laufen soll. Der Radlader (Hoflader, Baggerlader) geht nach dem Kauf sofort in Ihren Besitz über. Bei einem Kredit oder Darlehen “leihen” Sie sich (Kreditnehmer) einen Betrag von Ihrer Hausbank oder anderen Geldinstituten. Dieser Betrag wird in monatlichen Raten inklusive Zinsen wieder zurückgezahlt.  Die Summe, die man dann erhält, deckt in der Regel nicht den vollen Kaufpreis ab. Im Normalfall deckt so ein ungesichertes Darlehen 60 bis 87 % des Kaufpreises ab und man muss die verbleibende Summe mit eventuell vorhandenem Eigenkapital abdecken.

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Vorteil, Kredit-/ Darlehensfinanzierung für Radlader

  • ​​​​​​​Der Radlader gehört Ihnen und erwirtschaftet Gewinne
  • Ihre Liquidität wird durch feste, monatliche Zahlungen geschont, da die Anschaffungskosten verteilt sind
  • Sie können bei Nichtverwendung Ihren Baggerlader (Radlader, Hoflader) vermieten oder verkaufen
  • Sie verhandeln selbst über Konditionen (Vertragslaufzeit, Zinssatz) mit dem Kreditgeber
  • Niedrige Zinssätze 


Nachteil, Kredit-/ Darlehensfinanzierung für Radlader

  • Sie benötigen in den meisten Fällen einen gewissen Teil Eigenkapital
  • Das Geldinstitut könnte eine private Bürgschaft (Sicherheit) fordern
  • Sollten Sie keine Zahlungen leisten können, greift diese Sicherheit, was negative Auswirkungen mit sich bringen könnte. Sei es privat oder geschäftlich.
  • Es könnte zu einer Mehrfachbelastung kommen, wenn mehrere Kredite parallel “laufen”


Wann ist diese Art der Radladerfinanzierung sinnig?

Eine (Teil)Finanzierung ist unter Umständen sinnvoll, wenn nicht die gesamte Anschaffungssumme für eine Maschine (Radlader, Baggerlader, Teleskopradlader) benötigt wird. Bei dieser Art der Finanzierung kann es durchaus sinnvoll sein Niedrigzinsphasen abzuwarten, im Vergleich zum Mietkauf oder Finanzierungsleasing kann dies in manchen Fällen etwas günstiger sein. Das Bereitstellen einer bestimmten Summe (Eigenkapitalquote) ist in diesem Modell der Finanzierung (ggf. steuerliche Gründe) außer Acht zu lassen. Es ist auch bei der Darlehensfinanzierung nicht üblich, dass eventuelle Zusatzleistungen, z.B. die Versicherungspauschale, nicht mit inbegriffen ist. Solche Leistungen, oder gar eine Full-Service-Pauschale (Versicherung, Wartung, Reparaturen) können bei einem operativen Leasing oder auch Finanzierungsleasing von Radler inbegriffen sein. Man sollte also gut abwägen, wann eine Darlehensfinanzierung/Kredit sinnig ist.

Bei einer Darlehensfinanzierung/Kredit ist es im Vergleich zu anderen Arten der Finanzierung üblich, dass man dem Geldinstitut (Hausbank) aufzeigen muss, dass man über die finanziellen Mittel (Bonität) verfügt, das Darlehen über einen bestimmten, festgelegten Zeitraum zurückzahlen zu können. Zusätzlich sollte man sich noch gut überlegen, ob in nächster Zeit größere Ausgaben anstehen, die man neben der monatlichen Tilgung des Kredits aufbringen müsste. Falls sie aber umgehend einen (größeren, wendigen, schmalen) Radlader benötigen, der mehr für sie erwirtschaften kann - sprich höhere Einnahmen generiert und dadurch den sogenannten Cashflow aufrechterhält, kann man diese Art der Finanzierung durchaus in Betracht ziehen. 

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Finanzierungsleasing (FL)

In der Regel ist bei dieser Art der Finanzierung eine Schlusszahlung oder Anzahlung nötig. Diese gilt als Sicherheit gegenüber dem Leasinggeber (ggf. Bank), da über den Zeitraum des Leasingvertrags (monatliche Zahlungen) nicht die gesamten Anschaffungskosten bereinigt/bezahlt werden. Dies bringt aber den Vorteil mit sich, dass die zu entrichtende, monatliche Leasingrate geringer ausfallen kann. Sie sind dennoch der wirtschaftliche Eigentümer des Radladers, was bedeutet, dass dieser Radlader während der gesamten Leasingdauer (Vertragslaufzeit) in Ihren Büchern als Anlagegut in der Bilanz ausgewiesen ist. Es ist natürlich situationsabhängig, ob diese Art der Finanzierung für ein Unternehmen, oder den Betrieb einen Vorteil, im Vergleich zu anderen Möglichkeiten, wie z.B. dem operativen Leasing (OL) von Radladern, mit sich bringt. Das Finanzierungsleasing ähnelt in Teilen der Kredit oder Darlehensfinanzierung. In einem Vertrag, zwischen Leasinggeber und Leasingnehmer, werden Formalitäten wie Laufzeit und die Leasingrate verankert. Sie, als Leasingnehmer, haben nun in dieser Vertragslaufzeit das Recht, den Radlader zu nutzen, allerdings tragen Sie auch das Risiko für die Maschine. 

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Finanzierungsleasing für Radlader 
Hier kommt der Gedanke der Nachhaltigkeit zu tragen, da man den Radlader weiter nutzt und der Leasinggeber sich nicht um die Weiterverwertung (Aufbereitung, Verkauf, erneutes Leasing) kümmern braucht. Finanzierungsleasing kommt bei einer mittel oder langfristigen Nutzung infrage und wenn der Leasingnehmer nach Beendigung des Vertragsverhältnisses nicht an einer Rückgabe und der Leasinggeber im Gegenzug nicht an der Rücknahme des Radlers interessiert ist. Ähnlich wie bei der Darlehensfinanzierung oder dem Mietkauf gehen die Rechte der Nutzung auf Sie über. Oftmals ist es bei dieser Art der Finanzierung so, dass der geleaste Radlader nach Beendigung des Leasingvertrags (mit Bezahlen der Schlusszahlung, falls keine Anzahlung geleistet wurde) auch in Ihren vollständigen Besitz übergeht. Der Leasinggeber kommt also für die Anschaffungskosten auf, die Sie als Leasingnehmer über monatliche Raten begleichen. Die Kosten, die der Leasinggeber für den Radlader aufbringt,  haben Sie im Laufe (3-6 Jahre) des Leasingvertrags (in Kombination mit Schluss- o. Anzahlung) vollständig gedeckt. Man besitzt nach Beendigung des Leasingvertrags nun eine Maschine, die man sich aufgrund von mangelnden finanziellen Mittel (Kreditwürdigkeit, Eigenkapital) nicht sofort kaufen konnte. Risiken (Finanzierungsrisiken) wie Ausfall, Reparaturen usw. liegen jetzt auch beim Leasingnehmer. Im Gegensatz zum operativen Leasing, (bei dem der Radlader nach einer bestimmten Anzahl Jahren zurück in den Besitz des Leasinggeber geht) einigen sich die Vertragspartner (Leasinggeber/Leasingnehmer) darauf, dass mit oben genannter Beendigung des Vertragsverhältnisses der Radlader in den Besitz des Leasingnehmer geht.  Sinnig ist ein Finanzierungsleasing, wenn man statt vielleicht nur einen Radlader mehrere unterschiedliche Radlader leasen möchte, zum Beispiel seine Flotte modernisieren oder erweitern möchte. Was bedeutet, dass man an einer längerfristigen Nutzung der Maschinen interessiert ist.


Ihre Vorteile bei Radlader-Finanzierungsleasing

  • Festgeschriebene, gleichbleibende monatliche Zahlungen (Leasingrate)
  • Eine gängige Methode und so “einfacher” zu erhalten als operatives Finanzierungsleasing
  • Ihr Radlader generiert für Sie die nötigen Mittel, um die Leasingraten zu finanzieren (Pay as you earn Prinzip)
  • Bei größeren Investitionen (Radlader) ist die Abwicklung durch die vertraglich festgelegten Konditionen (Leasingrate, Schlusszahlung, Besitzübergang) planungssicherer und auch variabler
  • Planen der Schlusszahlung ans Jahresende kann positive Steuereffekte mit sich bringen
  • Der Cashflow (Leasingraten + Schlussrate + Anzahlung) kann speziell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten werden (Rückzahlungsstruktur für den Radlader)


Ihre Nachteile bei Radlader-Finanzierungsleasing

  • Das Risiko des Wertverlustes durch die Nutzung des Radladers liegt bei Ihnen, da i.d.R. der Radlader nach Beendigung des Vertrags in Ihren Besitz übergeht
  • Die Leasingraten können sich mit anderen Kreditlinien überschneiden - das Finanzierungsrisiko tragen Sie
  • Es werden durch die monatlichen Leasingraten meistens nicht die kompletten Anschaffungskosten gedeckt; Gegenteil: Radlader-Mietkauf
  • Kosten wie Wartung, Versicherung, Reparaturen werden im Leasingvertrag nicht berücksichtigt und müssen von Ihnen aufgebracht werden.

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Mietkauf

Mit Antritt des Mietkaufvertrags des Radladers geht dieser, als wirtschaftliches Eigentum, in den Besitz des Unternehmens und wird als Eigenkapital in den Büchern geführt. Dies ist beim Finanzierungsleasing ähnlich. Der Radlader gehört jetzt juristisch gesehen Ihnen. Als Leasingnehmer haben Sie nun das Recht den Radlader zu nutzen, dieser wird durch die monatlichen Mietkaufraten finanziert und es besteht die Möglichkeit, dass dieser am Ende der Vertragslaufzeit (mit der letzten Rate) in Ihren Besitz übergeht. Durch die, in den meisten Fällen üblich entfallenden Schlussrate erhalten Sie zudem Planungssicherheit. Mietkauf ist dann interessant, wenn Ihr Unternehmen im Moment nicht über das benötigte Eigenkapital oder die finanziellen Mittel verfügt, einen Radlader zu leasen oder zu kaufen. Hierbei ist es auch Typen unabhängig, sollten Sie einen speziellen Radlader benötigen - zum Beispiel einen Elektro Radlader, kann man sich diesen vom momentan im Besitz findenden Unternehmen (Finanzierer) “Mieten”. Es werden nun regelmäßige, monatliche und gleichbleibende Zahlungen als Leasingnehmer an das Hauptunternehmen entrichtet, diese Raten nennt man Mietkaufraten. In Deutschland ist es möglich und auch üblich, dass man die Mehrwertsteuer des Radlader in Anspruch nehmen kann, diese kann dann z.B. als Sonderzahlung oder Anzahlung vor Beginn des Mietkaufvertrages verwendet werden. 

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Vorteile Radlader-Mietkauf

  • Der Radlader (Hoflader) kann ohne hohe Vorauszahlungen sofort genutzt werden
  • Bei der Anschaffung eines großen, teuren Radladers erhält man Planungssicherheit durch die monatlichen Mietkaufraten
  • Die Möglichkeit, die zu entrichtende Mehrwertsteuer als Anzahlung zu verwenden
  • Der Radlader geht mit der Begleichung (Zahlung) der letzten Rate in Ihren Besitz


Nachteile Radlader-Mietkauf

  • Die Vertragslaufzeit und der Zinssatz kann im Vergleich zu anderen Möglichkeiten länger bzw. höher sein
  • Juristisch gehört der Radlader erst mit der letzten Zahlung Ihnen
  • Es könnten Verluste eintreten, wenn der Radlader nicht genutzt wird 
  • Eine Barkaution oder eine Kündigung des Vertrags könnte anfallen


Wann ist Mietkauf eines Radladers angebracht?

Durch einen Mietkauf und den festen, monatlichen Zahlungen erhalten Sie Planungssicherheit bei der Finanzierung Ihres Radladers, da dieser mit der letzten Rate in Ihren Besitz übergeht. Diese Abwicklung (Finanzierung) ist dem Finanzierungsleasing ähnlich, allerdings entfällt beim Mietkauf, im Vergleich zum Leasing eine eventuell anfallende hohe Schlussrate, da Sie Ihren Radlader bequem durch die monatlichen Raten abbezahlen. 
Spezialradlader (große, schwere, Mining ggf. mehrere) sind überwiegend sehr teuer, sodass die Finanzierung durch einen Mietkauf eine gute Entscheidung ist. Sie erwirtschaften durch die sofortige Nutzung des Radlers die finanziellen Mittel, um die monatlichen Mietkaufraten zu bedienen. Die eventuell hohen Anschaffungskosten werden über einen längeren Zeitraum verteilt. 

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Die beliebtesten Radlader-Marken & Hersteller im Überblick

 1. Caterpillar

 2. Volvo

 3. Komatsu 

 4. Kramer

 5. Liebherr

 6. JCB

 7. Case

 8. Weidemann

 9. Giant

10. Hyundai

Beispiele Radlader-Finanzierung

Größen unabhängig, egal ob Hoflader oder ein kraftvoller Radlader, die richtige Finanzierung kann bei der Anschaffung ausschlaggebend sein. Sie können sich entweder über den LECTURA Leasingrechner (s. o.) unabhängige Angebote zukommen lassen oder direkt an Finanzierer wenden. Ein Vergleich lohnt sich i.d.R. immer, nicht nur zwischen den Anbietern (Leasinggeber, Banken usw.), sondern auch zwischen den Finanzierungsformen (Mietkauf, Operating-Leasing, Darlehen usw.), um die für Ihr Unternehmen bestmögliche Finanzierung für den Radlader zu bekommen. Durch die Vielzahl unterschiedlicher Kreditgeber ist es sinnvoll diese miteinander zu vergleichen. Nicht nur traditionelle Banken, sondern auch immer mehr Online Anbieter, bieten diverse Finanzierungsmöglichkeiten für Radlader an.  Ob nun ein Radladerleasing oder gar ein Radladerkauf für Sie infrage kommt, können Sie bequem anhand der Angebote entscheiden. 

Anwendungsspezifisches Leasing

Diese Art der Finanzierung wird häufig in der Landwirtschaft angewandt, ist aber auch in anderen Branchen, z.B. der Baubranche möglich. Durch Einflüsse von Außen, z.B. durch das Wetter, können diese auch Auswirkungen auf Ihr Unternehmen oder Ihren Betrieb haben. Dieser “Stillstand” der Arbeiten kann negative Folgen mit sich bringen und zu Einnahmeausfällen führen. Sie können eventuell Ihre Leasing- oder Kreditrate nicht bedienen. Kreditgeber (Banken) haben hierfür die Option eines springenden (Saisonbedingt) Zahlungsplans geschaffen. Sie erstellen zusammen mit Ihrem Kreditgeber einen Finanzierungsplan, in diesem berücksichtigen Sie oben genannte saisonale Einbrüche oder Ausfälle der Einnahmen. Was bedeutet, Sie wählen bestimmte Monate im Jahr aus, in denen Sie die Finanzierungs- oder Leasingrate verringern.  Ob es sich nun um die Finanzierung eines  Hofladers oder Radladers handelt, ist bei dieser “etwas anderen Art” der Finanzierung irrelevant. 

Ratenzahlung aussetzen

In einem sich jährlich wiederholendem Zahlungsplan legen Sie zusammen mit Ihrem Kreditgeber oder Leasinggeber Monate fest, in denen Sie keine Zahlungen, aufgrund saisonal bedingter Umstände leisten können. In Monaten, in denen Sie mehr Einnahmen generieren, werden die Leasing- oder Kreditraten erhöht. Indem Sie die “fehlende” Summe in gut laufenden Monaten begleichen hat dies auch keine negativen Auswirkungen auf ihre Liquidität oder gar Schufa. 

Saisonaler Zahlungsplan

Der saisonale Zahlungsplan ist dem oben genannten in Teilen ähnlich. Bei dieser Art der Finanzierung werden allerdings keine Raten ausgesetzt, sondern verringert. Den daraus entstehenden Differenzbetrag bereinigen Sie dann in Monaten mit höheren Einnahmen (aufstocken der Leasing-/Kreditraten). Zusammen mit Ihrem Kredit- oder Leasinggeber für den Radlader, legen Sie diesen Zeitraum fest, indem Sie nur einen Mindestbetrag abbezahlen. 

Operating-Leasing (OL)

Wie auch bei anderen Finanzierungen wird auch beim Operating Leasing ein Vertrag zwischen dem Leasingnehmer und dem Leasinggeber aufgesetzt.  Ihre Eigenkapitalquote wird durch Operating Leasing geschont und kann durchaus für manche Branchen (Landwirte, Baubranche) steuerliche Vorteile mit sich bringen. Das Operating Leasing kann man auch als “bilanzneutral” definieren. Bilanzneutral heißt soviel wie, es kommt nicht in der Bilanz vor. Das heißt, dass Radlader nicht im Anlagevermögen auftauchen, sondern lediglich in der Gewinn- und Verlustrechnung. In der sogenannten GuV werden Leasingraten als monatliche Kosten wiederum den Gewinnen Ihres Unternehmens gegenübergestellt. Bei alternativen Finanzierungsformen für z.B. 2 neue Hoflader, wie dem Mietkauf oder Finanzierungsleasing ist dies anders. Bei Letzteren stehen die Maschinen in Ihrer Bilanz als Anlagegut. Auf welcher Bilanz tauchen nun die Hoflader auf? Im Anlagevermögen des Leasinggebers bzw. der Bank. Radlader bilanzneutral zu finanzieren hat positive Effekte auf wirtschaftliche Unternehmenskennzahlen wie zum Beispiel die Eigenkapitalquote. Beim Finanzierungsleasing von Radladern entfällt das Risiko, oder die “Überraschung” unerwarteter hoher Kosten durch z.B. eine Reparatur. Allerdings unterscheidet sich dieser in wesentlichen Punkten von den anderen Finanzierungen. Beim Operating Leasing erhalten Sie lediglich das Recht den Radlader zu nutzen, der Radlader bleibt also im Besitz des Leasinggeber. Bedeutet aber auch, dass sowohl die anfallenden Wartungskosten, Reparaturen, Versicherung und Instandhaltung vom Leasinggeber getragen werden. Sie “mieten” den Radlader lediglich.

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Operating-Leasing für Radlader

Mit Operating Leasing haben z.B. Bauunternehmen die Möglichkeit Ihren Fuhrpark immer auf dem modernsten Stand zu haben. Das Risiko anfallender Kosten durch Reparaturen, Wartung o. ä. sowohl auch das Finanzierungsrisiko liegt komplett beim Leasinggeber. Operating Leasing entspricht einer Langzeitmiete und durch die Option, das Full-Service-Leasing hinzuzunehmen, ist Operating Leasing eine gute Finanzierungsstrategie, um seinen Fuhrpark “up-to-date” zu halten. Der Radlader wird von einem Unternehmen vermietet und nach Ablauf der Vertragsdauer einfach wieder abgegeben. Der Leasingnehmer nutzt also nur die Maschine - besitzt diese aber nicht. Es besteht zudem die Möglichkeit einen Rundum Service in den Vertrag mit aufzunehmen in dem die anfallenden Kosten der Wartung, Reparatur usw. vom Leasinggeber getragen werden. Für Unternehmen mit einem großen Maschinenpark kann dies von Vorteil sein, da viel Büroarbeit entfällt. Falls man von steuerlichen Effekten profitieren möchte, ist Operating Leasing eine gute Wahl. Durch die Nichtbilanzierung des Radladers können zudem Gewinnüberschüsse abgemildert werden. Diese Form des Leasings wird daher oft von Firmen angeboten, die über sehr viel Fachwissen verfügen, wenn es um die Maschine (Radlader) geht. 


Vorteile Operating-Leasing

  • Durch Nutzen der Full-Service-Pauschale und aufnehmen in den Leasingvertrag  entfallen für Sie Kosten wie Wartungskosten, Reparaturen des Radladers und ggf. die Versicherung
  • Bilanzneutrales-Radlader-Leasing bedeudet der Radlader steht nicht in Ihren Büchern, was sich positiv auf Ihre Eigenkapitalquote auswirkt
  • Kreditlinien werden nicht beeinflusst
  • Nach Ablauf der Vertragsdauer können Sie einen neuen Radlader, der auf dem aktuellen, technischen Stand ist “mieten” und so Ihren Fuhrpark immer wieder modernisieren
  • Leasingzahlungen können steuerlich abgesetzt werden


Nachteile Operating-Leasing

  • Der Leasinggeber kann Ihnen Vorschriften zur Nutzung machen (keine Vermietung)
  • Der Radlader gehört weiterhin dem Leasinggeber und im Vergleich zu anderen Finanzierungsmöglichkeiten ist es nur selten der Fall den Radlader am Ende der Vertragslaufzeit zu übernehmen
  • Durch Überbeanspruchung des Radladers (hohe Reparaturkosten, schlechter Umgang, Unfälle), bedeutet Wertverlust des Radladers kann es passieren, dass Sie diese Differenz am Ende des Vertrags begleichen müssen (Schlussratenrisiko).
  • Der Radlader bleibt im Besitz des Leasinggebers


TIPP: Um dem Risiko einer Schlussrate vorzubeugen, gibt es eine sogenannte GAP-Versicherung, diese kann man auch mit in die Full-Service-Pauschale mit aufnehmen

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Equipment as a Service für Radlader

Equipment as a Service könnte man auch Pay per Use für Radlader nennen. Es bedeutet, Sie bezahlen nur für das, was sie auch tatsächlich nutzen (ein oder mehrere Radlader je Zeit und Arbeit).  EaaS ist sozusagen eine nutzungsoptimierte Weiterentwicklung des Operating-Leasings für Radlader. Wichtig zu erwähnen ist beim Radlader as a Service bzw. Pay per Use Modell, dass es sich um eine sehr neue Finanzierungsform für z.B. mobile Baumaschinen handelt, die noch nicht in vollem Umfang verprobt ist. Dadurch haben Sie die Möglichkeit den Radlader nur für einen bestimmten Zeitraum zu nutzen ohne die mittel- / langfristige monatliche Belastung einer fixen Kredit- oder Leasingrate. Je nach Nutzung (Betriebsstunden) des Radladers können die Zahlungen höher oder eben geringer ausfallen. Wie bei anderen Finanzierungsmodellen werden auch beim EaaS bzw. “Radlader as a Service” die anfallenden Zahlungen monatlich geleistet. EaaS ist dem Operating-Leasing von Radladern in Teilen ähnlich und die beiden Modelle lassen sich miteinander optional vergleichen. Der Unterschied liegt darin, dass man beim Operating-Leasing (Operate Leases) eine fixe (festgeschriebene) monatliche Rate begleicht und eben diese Rate bei Pay per Use (oder EaaS) für Radlader bzw. anderen Modellen betriebsstundenabhängig ist, so variabel ausfallen kann. Wovon man allerdings ausgehen sollte ist eine Mindestnutzung des Radladers oder anderen Baugeräten. Ein über Monate ungenutztes Asset (aus Radlader-Finanzierersicht) ist sehr kontraproduktiv, da ein gewisser Wertverlust über Zeit dagegen steht. Pay per Use für Radlader ist explizit keine Einladung dazu, sich Maschinen auf den Hof zu stellen, ohne diese zu verwenden.  In der Regel haben Bauunternehmen, Landwirte (Hoflader) und andere Anwender von Radlader allerdings ein entsprechendes Interesse hinter der Finanzierung, das “Werkzeug” dann auch zum Einsatz zu bringen. 

EaaS für Radlader

Bei dieser Art wird lediglich die reine Nutzung des Radladers berechnet und lässt sich gut mit einer “Vermietung” vergleichen, was Vorteile mit sich bringen kann. Der Fuhrpark, oder eben der Radlader, ist immer auf aktuellen Stand der Zeit und Sie nutzen diesen, im Vergleich zu anderen Finanzierungsmethoden, ohne anfallende Kosten (z.B. Wartung). Die Verantwortung liegt weiterhin beim Lieferanten. Während die Nutzung des Radladers über den Betriebsstundenzähler oder anderen verbauten Einheiten (Sensoren) dokumentiert wird, können Sie ihren Fokus auf andere Sachen legen (Planung, Statik, Normen, usw.). Sie haben dadurch immer Zugriff auf eine breit aufgestellte Auswahl von Maschinen (Radlader, Hoflader, Teleskopradlader), die perfekt auf die Bedürfnisse Ihres Betriebs zugeschnitten sind. EaaS oder eben Pay per Use ist eine neue Art der Finanzierung. 

Equipment as a Service für Radlader

Es ist nicht außer Acht zu lassen, dass Pay per Use noch nicht so häufig angeboten wird, da es relativ neu ist. Viele Anbieter kennen sich mit dem Verfahren noch nicht so gut aus oder sind IT-mäßig nicht so gut aufgestellt. Durch diese Unwissenheit können Zusatzkosten für den Anbieter entstehen, die er dann als Zusatzzahlung an Sie weitergibt, weshalb Sie vor Vertragsabschluss darauf achten sollten, dass es sich tatsächlich um Pay per Use handelt. Während Sie den Radlader nutzen, dokumentiert dieser über den verbauten Betriebsstundenzähler oder den Bordcomputer die Betriebszeit. Diese Einheiten (Telematikeinheiten) erfassen während der Nutzung unterschiedliche Daten (Betriebszeiten, Intensität) und laden diese direkt in die IoT cloud. IoT bedeutet “Internet der Dinge” dort wird nicht nur die Nutzung dokumentiert, sondern auch andere Parameter wie Wartung und Versicherung des z.B. Hofladers. Über diese Aufzeichnung der verschiedenen Daten wird Ihnen monatlich nur das berechnet, wie sie den Radlader nutzen. Sie können so genau den Radlader nutzen den sie momentan benötigen. 

Vorteile EaaS

  • Sie bezahlen nur was sie nutzen (Stundenweise)
  • Es wird kein Eigenkapital (z.B. für die Anzahlung) für die Anschaffung des Radladers benötigt 
  • Überbeanspruchung des Radladers wird direkt über die Telematikeinheiten dokumentiert und somit auch monatlich mit verrechnet 
  • Kosten, wie z.B. die Wartung werden vom Anbieter getragen
  • Der Vermögenswert des Radladers kann durch die genaue Dokumentation der Nutzung besser bestimmt werden 
  • Restwertrisiko und damit verbundene “überraschende” Zahlungen entfallen aufgrund der genauen Nutzen + Kosten Verhältnis

EaaS sinnvoll angewandt, wenn:

  • Aufgrund der optimierten Nutzung des Radladers ist dieser langlebiger
  • Schneller Zugriff auf Maschinen, die Sie gerade benötigen, um effizient oder spezifisch zu arbeiten
  • Nachhaltige und wirtschaftliche Nutzung des Radladers, da der nur Einsatzzeit bekommt, wenn er benötigt wird 
  • Ihr Fuhrpark ist immer “up to date”